Lena Thelen,

studierte von 2003-2007 Theatervormgeving an der Academie Beeldende Kunsten Maastricht und an der HdK Berlin Weißensee. Nach dem Studium assistierte sie am Theater Bonn sowie am Schauspiel und der Oper in Köln. 

Hier entstanden erste künstlerische Arbeiten, wie „Ausgehen123“, Regie: Robert Borgmann und „Deine Fassade beginnt zu bröckeln..“ Regie: Anna Horn. 

 

Seit 2011 ist sie als freischaffende Bühnen und Kostümbildnerin tätig,

u.a. bei der Uraufführung „Nullzeit“ von Juli Zeh am Theater Bonn, Regie: Sebastian Kreyer,  „Les Enfants terribles“ von Philip Glass, Oper Köln, Regie: Anna Horn, „Der Aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui“, am DNT Weimar, Regie: Christoph Mehler und „Faust II“ am Theater Koblenz, Regie: Christian Schlüter, „Dido und Aeneas“ von Henry Purcell, Festival für alte Musik Knechtsteden Regie: Valerij Lisac, 

Außerdem besteht eine Zusammenarbeit mit der Choreographin Sonia Franken und El Cuco Projekt und sie ist Gründungsmitglied des interdiziplinären Künstlerkollektiv POLAR PUBLIK. 

 

Aktuelle Produktionen 2024:

"Monte Rosa" Theater der Keller in der Tanzfaktur /Köln

https://theater-der-keller.de/programm/monte-rosa

"Der Revisor" am Theater im Bauturm in KÖLN

https://www.theaterimbauturm.de/stuecke/repertoire/der-revisor/

"Mata Dora - The Final" El Cuco Projekt / Alte Feuerwache Köln

"Captcha" El Cuco Projekt / barnes crossing KÖLN  (Gewinner des Kölner Tanzpreises 2022)

https://elcucoprojekt.com

"Alles in Strömen" Polar Publik, Premiere 20.01.2023 Freies Werkstatttheater Köln

"Before your very ears" Polar Publik / Alte Feuerwache Köln

 https://www.polarpublik.de

 


weitere Arbeiten:

"to dazzle and delight" SIEBDRUCK 2023

"Ansichtssache (AT)" , "Build nature" , offene Ateliers köln 2021 -25.+26.9 -12-18h
"Ansichtssache (AT)" , "Build nature" , offene Ateliers köln 2021 -25.+26.9 -12-18h

Mit Dank an die Künstlerstipendienförderung :


LENA THELEN

Ausstellung: Spuren / Nachhall, 2018

 

"Reenactment 1988" Installation Ausstellung: Spuren / Nachhall, Köln 2018

 

Kassettenband bewegt sich im Durchgang eines U-Bahnhofs.  An einem "Nicht"-Ort lässt mich dieses kleine Windspiel innehalten. Es birgt das Rätsel um seine Information und deren unwiderruflichen Verlust, sowie den Frust der noch in der Aktion des Entledigens steckt. 

Seiner Akustik beraubt vollführt das Band einen letzten grafischen Tanz bevor es sich in meine Erinnerung flüchtet und aus dem Stadtbild verschwindet. 

 


"Authentizität"  Video, Köln 2016